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JETA sind ein gemeinnütziger Verein aus der Schweiz, der sich für Strassentiere in Durrës Albanien einsetzt.

Sie sind der Meinung, dass nachhaltige Veränderung nur mit enger Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort geschehen kann.

Deshalb helfen sie seit ihrer Gründung nicht nur Tieren, sondern auch den Menschen, unterstützen sie mit Fachwissen über richtige Tierhaltung, sowie richtiges Verhalten gegenüber Strassentieren. Gleichzeitig versuchen sie mit grossflächigen Kastrationsprojekten in Durres, die weitere Verbreitung der Strassentiere einzudämmen. Sie geben ihnen Hoffnung auf ein sicheres Albanien, das Tiere respektiert. Dank der tatkräftigen Unterstützung ihrer Volontäre und Veterinäre haben sie bereits Fortschritte erzielt.

Die Liebe zu den Tieren und dem Respekt gegenüber den Menschen, treibt sie an und gibt ihnen die Kraft, bei Rückschlägen weiterzumachen und den Fokus nicht zu verlieren. Gemeinsam kämpfen sie für eine bessere Zukunft in Albanien.

Die Gewalt gegenüber Haus- wie auch Strassentieren, das Aussetzen von Hunden und sogar das Töten von Heimtieren gehören in Albanien leider noch immer zum Alltag. 

Um die Situation im Lande zu verbessern, reicht es nicht, weiterhin nur Strassentiere zu versorgen und zu kastrieren.

Nachhaltige Veränderungen im Gedankengut einer Gesellschaft beginnt bereits bei den Jüngsten, deshalb will JETA Tier und Mensch an Schulen präsent sein und den Kindern wichtige Werte und Verhaltensweisen gegenüber Tieren mit auf den Weg geben.

JETA Tier und Mensch arbeitet mit Freiwilligen und Tierärzten vor Ort zusammen, um den Dialog mit den Anwohnern zu suchen und ihnen Informationsmaterial zur Verfügung zu stellen.

Zur Förderung verantwortungsvoller Hundehaltung soll Hundebesitzern den Zugang erleichtert werden, um ihren Hund kastrieren, chippen und registrieren zu lassen.

In Albanien vermehren sich unkastrierte Strassentiere unkontrolliert, was zu einer stetig wachsenden Population führt. Diese Tiere, oft ohne Schutz und Pflege, leben unter schwierigen Bedingungen auf den Strassen. Auch Haustiere werden selten kastriert, was zu unerwünschtem Nachwuchs führt. Dieser wird häufig ausgesetzt und verschärft die Problematik weiter.

Kastrationsprojekte sind daher unerlässlich, um die unkontrollierte Vermehrung zu stoppen, das Leid der Tiere zu verringern und die Situation nachhaltig zu verbessern.

ÜBER 5000 Tiere kastriert:
Schätzungen zufolge leben allein in Durrës etwa 4'000 bis 5'000 Strassenhunde. Die Anzahl der scheuen Katzen dürfte noch höher sein.
Kastrationen, in Kombination mit Aufklärung (Sensibilisierung) ist die einzig nachhaltige Lösung, um den Bestand an Strassentieren zu reduzieren. JETA hat mit der Stadt Durres ein offizielles Abkommen, dass dort keine Strassentiere mehr getötet werden, sondern sie von uns mit der CNVR-Methode kastriert / sterilisiert werden. So sorgen wir für eine nachhaltige Reduktion der Strassentiere.


JETA Tier und Mensch hat in den letzten Jahren mit seinen grossflächigen Kastrationsprojekten über 3200 Strassenhunde und ca. 1800 streunende Katzen kastrieren können.  

Jeder behandelte Hund erhält eine sichtbare Ohrmarke als Erkennungszeichen dafür dass der Hund kastriert ist. 

Zur Website JETA Tier und Mensch